Mittwoch, 16. November 2011

Tag 15, 23.11.16

Die erste Nacht in Hiroshima war ziemlich kurz. Wir haben noch lange mit jemandem diskutiert den wir nun schon das dritte Mal in der gleichen Unterkunft antreffen. Es stellt sich heraus er ist Italiener aus Varesse und kennt somit die Schweiz.
Der Morgen hat wie immer mit Frühstück begonnen. Entsprechend den Wettervorhersagen haben wir den heutigen Tag geplant. Mit dem Zug ging es bis Miyajimaguchi von da dann mit der Fähre auf die Insel Miyajima. Als erstes holt man sich gleich ein Plan an der Touristeninfo - aber als wir uns draussen hinsetzten um diesen zu studieren wurde dieser fast von den Rehen weggefressen. Zuerst gings an unzähligen Läden und Kleinbäckereien vorbei zu einer fünfstöckigen Pagode ( und wegschubsen von aufsässigen Rehen). Wir haben geplant den höchsten Berg der Insel (529 m.ü.M.) zu besteigen so dass wir dann weiter zur Talstation der "Seilbahn" gingen. Wir haben "einfach" gelöst und sind dann angestanden. Der erste Teil wurde von einer Umlaufgondelbahn bewältigt. Speziell die Technik denn die Bahn läuft auf einem starren Seil und wird von einem frei hängendem Umlauf-Seil gezogen. Der zweite Teil war dann eine Gondel für maximal 20 Personen! Wir haben dann den ersten Aussichtspunkt erklommen und eine erste Rundsicht genosen. Weiter ging es dann abwärts um dann umso steiler über Windungen, Treppen und Steinblöcke den zweiten Gipfel (Mt. Misen) zu erreichen.
Von da gibts eine super Rundsicht, deutlich sieht man auch die unzähligen Muschelbänken in der Bucht von Hiroshima.
Dann für die 2.5 km Weg über hohe und weniger hohe Stufen und steile gepflegt Wege etwa 50 Minuten benötigt. Dann gabs mal wieder Marroni zur Belohnung, leider waren nicht mehr alle schön warm.
Wir haben dann nochmals eingehen das Ohtorii Gate fotografiert. Auf dem Weg zur Fähre habe ich dann noch zwei muschel probiert. Einfach so ins Feuer und warten bis sie zubereitet ist, öffnen und noch etwas Sauce. Sehr lecker und für uns Berglandbewohner etwas ungewohnt im Geschmack.
Mit der Fähre dann wieder aufs Festland, wenn man dem so sagen kann, gewechselt und die 30-minütige Zugfahrt zurück mit schreiben von Blog verbracht. Nach einem feinen Nachtessen dann weiter am schreiben und die Rushhour am Bahnhof Hiroshima beobachten.
nach kurzem Stopp in der Lebensmittelabteilung nun im Hostel.
Schreiben von Blog, lesen usw.

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