Wir waren etwas zu früh und konnten im Showrum schon erste Eindrücke sammeln. Yamaha macht eigentlich nur Gruppenführungen wir durften uns aber einer Studentenklasse aus Kyoto anschliessen. Zuerst der Emfang auf japanisch und ein Video. Kurzb bevor es auf die Tour ging bekamen wir dann eine englischsprechende Führerin.
Wir konnten sehen wie Saxophone hergestellt wurden - jedes wird zu Schlusskontrolle kurz angespielt.
Neben Teilen von einem
Euphonium sahen wir Trompeten- und Waldhornherstellung. Die Trompete ist das einzige Instrument wo bei qualitativ hochstehenden Modellen der Becher und das Rohr in einem Stück gemacht wird. Sonst wird immer der Becher und das Rohr einzeln gefertigt und dann zusammengesetzt.
Sehr interessant war der Zusammenbau der Teile um die Ventile, alles Handarbeit.
Auch beim Schleifen und Polieren wird noch vieles von Hand gemacht. Kurz dann noch die Holzinstrummentenfertigung angesehen.
Fagotte werden von einer Person komplett zusammengebaut da dies sehr heikel sei. Im gleichen sehr auf Klima bedachten Teil werden auch Klarinetten, Bassklarinetten und Oboen gefertigt.
Vielen Dank an Frau Kurdoa für die ausführlichen Erklärungen.
Yamaha stellt übrigens auch die Werkzeuge zu Fertigung selber her. Die Blechteile für die Instrumente werden geliefert.
Zurück in Hamamatsu haben wir unser Gepäck geholt ein Billett nach Kyoto organisiert und sind losgefahren. Endlich mal etwas länger durch die Gegend gebraust. Ich verstehe nicht warum die SBB ihre Züge so aus den Bahnhöfen schleichen lässt.
In Kyoto unsere Unterkunft aufgesucht.
Dann kurz ausgeruht und und uns auf den Weg ins Geisha Quartier gemacht.
Gegessen und dann viele Nachtfotos gemacht (Muriel nicht ich).
Zurück nun noch den Blog schreiben und morgen planen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen