Wir marschierten also gegen 9:30 Uhr Richtung Bahnhof Kyoto. Auf dem Weg dahin noch ein kleines Frühstück mit Rösti und Eier- Käse- Fleischbrötchen zu uns genommen.
Die Züge nach Osaka muss man nicht reservieren. Sie waren aber auch entsprechend voll, so dass die 30-minütige Fahrt stehend verbracht wurde.
In Osaka die Touristeninfo sehr leicht gefunden (entgegen der Info im Lonley Planet). Zwei Tagespässe für den Nahverkehr, diverse Eintritte und Vergünstigungen gekauft.
Osaka ist nicht mehr ganz so einfach wie Tokyo - es fehlen Übersichtskarten an den Subway Stationen. Die Linien sind auch nur teilweise nummeriert. Mit etwas Kombination findet man auch hier den Weg. Wir sind dann ins Aquarium gefahren. Das einzige weltweit wo ein Walhai und manta-Rochen zu sehen sind. Ein riesen Becken und kleinere mit Pinguinen, Robben und anderen Meerestieren beschäftigte uns eine ganze Weile.
Im angrenzenden Shoppingcenter haben wir dann unter den vielen Fastfoodläden doch ein passendes gefunden. Omelette gefüllt mit Reis und Fleisch - sehr gut und füllt den Magen.
Danach ging es noch auf ein Riesenrad. Gemäss Werbung mit 112 Meter höhe eins der grössten der Welt. Das Gefühl ist speziell, wenn man meint jetzt sei man weit oben erreicht man knapp die Mitte!
Danach zurück in die Stadt und zum Osaka Castle gelaufen. Riesig der Park - falsch abbiegen verboten.
Der Sonnenuntergang - vom erhöhten Standpunkt des Schlosses beobachtet - mit Abendrot über der Stadt war super. Danach sind wir noch zum Eingang des Schlosses und sind dann 10 Minuten vor dem letzten Einlass (17:30) noch rein gekommen, sogar recht günstig.
Ich weiss nicht ob ich einem Touristen aus Asien den Munot noch zeigen darf! Die Dimensionen sind hier einfach anders.
Dann den Weg zum Bahnhof via eine andere Subway-Linie genommen. Im Bahnhof noch etwas trinken und den Blogg schreiben (upload erfolgt dann sobald ein Wifi da ist). Mit JR geht es nun zurück nach Kyoto.
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